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SQL Server

Von Microsoft

Microsoft hat den beliebten Datenbank Server noch einmal in vielen Bereichen verbessert. SQL Server wird jetzt mit Apache Spark und Hadoop Distributed File System (HDFS) für Intelligenz für alle Ihre Daten geliefert.

Hilfreiche Funktionen von SQL Server 2019

SQL Server bietet innovative Sicherheits- und Compliance-Funktionen, branchenführende Leistung, unternehmenskritische Verfügbarkeit und Advanced Analytics für alle Ihre Daten-Workloads, jetzt mit integrierter Unterstützung für Big Data.

Intelligenz für beliebige Daten

SQL Server ist ein zentraler Knotenpunkt für Datenintegration. Stellen Sie mit der Leistung von SQL Server und Spark transformative Erkenntnisse über strukturierte und unstrukturierte Daten bereit.

Wahl der Sprache und Plattform

Erstellen Sie moderne Anwendungen mit innovativen Funktionen in Ihrer Sprache und auf Ihrer Plattform. Jetzt auch unter Windows, Linux und Containern.

Branchenführende Leistung

Profitieren Sie von richtungsweisender Skalierbarkeit, Leistung und Verfügbarkeit für unternehmenskritische, intelligente Anwendungen, Data Warehouses und Data Lakes.

Erweiterte Sicherheitsmerkmale

Schützen Sie ruhende und aktiv genutzte Daten. SQL Server ist seit über sieben Jahren die am wenigsten anfällige Datenbank in der NIST Vulnerabilities Database.

Treffen Sie schnellere und bessere Entscheidungen

Power BI Report Server bietet Ihren Benutzern Zugriff auf umfangreiche, interaktive Power BI-Berichte und die Berichtsfunktionen von SQL Server Reporting Services.

Big Data-Cluster

SQL Server vereinfacht die Verwaltung einer Big Data-Umgebung. Es bietet die wichtigsten Elemente eines Data Lake wie Hadoop Distributed File System (HDFS), Spark und Analytics-Tools, ist hochgradig in SQL Server integriert und wird vollständig von Microsoft unterstützt. Ermöglichen Sie einfache Bereitstellungen mit Linux-Container auf einem von Kubernetes verwalteten Cluster.

Datenvirtualisierung

In SQL Server 2016 ermöglichte PolyBase es Ihnen, eine T-SQL-Abfrage in SQL Server auszuführen, um Daten aus Hadoop zu holen und in einem strukturierten Format zurückzugeben. Dies war möglich, ohne dabei die Daten zu verschieben oder zu kopieren. Jetzt erweitern wir dieses Konzept der Datenvirtualisierung auf weitere Datenquellen, darunter Oracle, Teradata, MongoDB und weitere SQL-Server.

Die zehn wichtigsten Gründe für SQL Server 2019

1. Schöpfen Sie das Potenzial von Big Data aus

Big Data-Cluster mit skalierbaren Computing- und Speicherfunktionen, bestehend aus SQL Server, Spark und HDFS. Zwischenspeichern von Daten in Erweiterungs-Data Marts.

2. Unterstützen Sie Ihre Workloads mit KI

Eine vollständige KI-Plattform zum Trainieren und Einsetzen von Modellen in SQL ServerML-Diensten oder Spark-ML mithilfe von Azure Data Studio-Notebooks.

3. Das Verschieben von Daten ist nicht mehr erforderlich

Datenvirtualisierung ermöglicht Abfragen von relationalen und nicht relationalen Daten, ohne dass eine Bewegung oder Replikation notwendig ist.

4. Interagieren Sie mit visuellen Daten

Visuelles Durchsuchen von Daten und interaktive Analysen mithilfe von SQL Server-BI-Tools und dem Power BI-Berichtsserver.

5. Führen Sie Echtzeitanalysen von Betriebsdaten aus

In-Memory-Technologien für Analysen von Betriebsdaten mit HTAP. Höhere Parallelität und Skalierung durch persistenten Speicher.

6. Optimieren Sie SQL Server automatisch

Intelligente Abfrageverarbeitung verbessert die Skalierung von Abfragen. Die automatische Plankorrektur behebt Leistungsprobleme.

7. Reduzieren Sie die Datenbankwartung und erhöhen Sie die Betriebszeit

Höhere Verfügbarkeit mit mehr Online-Indizierungsvorgängen. Führen Sie jetzt Always On-Verfügbarkeitsgruppen mithilfe von Kubernetes auf Containern aus.

8. Verbessern Sie die Sicherheit und schützen Sie die verwendeten Daten

SQL Server ermöglicht Sicherheitsebenen einschließlich Schutz von Berechnungen in Always Encrypted Secure Enclaves.

9. Verfolgen Sie die Compliance mit modernen Tools nach

Datenermittlung und Klassifizierungskennzeichnung für DSGVO und Tool für die Sicherheitsrisikobewertung zum Nachverfolgen der Compliance.

10. Optimieren Sie flexibel und nach Belieben

Unterstützung für Ihre Auswahl von Windows, Linux und Containern. Führen Sie Java-Code auf SQL Server aus, und speichern und analysieren Sie Graphdaten.

Editionsvergleich

SQL Server 2019 StandardEnterprise
Scale Limits
Maximum compute capacity used by a single instance - SQL Server Database Engine  Limited to lesser of 4 sockets or 24 cores Operating System maximum
Maximum compute capacity used by a single instance - Analysis Services or Reporting Services Limited to lesser of 4 sockets or 24 cores Operating System maximum
Maximum memory for buffer pool per instance of SQL Server Database Engine 128 GB Operating System maximum
Maximum memory for Columnstore segment cache per instance of SQL Server Database Engine 32 GB Unlimited memory
Maximum memory-optimized data size per database in SQL Server Database Engine 32 GB Unlimited memory
Maximum memory utilized per instance of Analysis Services

Tabular: 16 GB

MOLAP: 65 GB

Operating System Maximum
Maximum memory utilized per instance of Reporting Services 64 GB Operating System Maximum
RDBMS high availability
Database mirroring Full safety only Yes
Always On availability groups  No Yes
Basic availability groups  Yes No
Automatic read write connection re-routing  No Yes
Online page and file rebuild No Yes
Online index create and rebuild No Yes
Resumable online index rebuilds No Yes
Online schema change No Yes
Fast recovery No Yes
Mirrored backups No Yes
Hot add memory and CPU No Yes
RDBMS scalability and performance
Online non-clustered columnstore index rebuild No Yes
In-Memory Database: memory-optimized tempdb metadata No Yes
Resource governor No Yes
Partitioned table parallelism No Yes
NUMA aware and large page memory and buffer array allocation No Yes
IO resource governance No Yes
Read-ahead No Yes
Advanced scanning No Yes
Intelligent Database: automatic tuning No Yes
Intelligent Database: batch mode for row store No Yes
Intelligent Database: row mode memory grant feedback No Yes
Batch mode adaptive joins No Yes
Batch mode memory grant feedback No Yes
Replication
Oracle publishing No Yes
Peer to peer transactional replication No Yes
Transactional replication updateable subscription No Yes
Management tools
Distributed Replay - Controller Yes (1 client) Yes (Up to 16 clients)
Database Tuning Advisor (DTA) Yes Yes
RDBMS manageability
Distributed partitioned views No Yes
Parallel indexed operations No Yes
Automatic use of indexed view by query optimizer No Yes
Parallel consistency check No Yes
SQL Server Utility Control Point No Yes
Programmability
Advanced R integration 2 No Yes
Advanced Python integration No Yes
Machine Learning Server (Standalone) No Yes
PolyBase compute node Yes Yes
Data warehouse
Star join query optimizations No Yes 
Parallel query processing on partitioned tables and indexes No Yes
Global batch aggregation No Yes
Other components
StreamInsight StreamInsight Standard Edition  StreamInsight Premium
StreamInsight HA No StreamInsight Premium

Dies ist eine gekürzte und auf SQL Server Standard sowie Enterprise reduzierte Übersicht einer detaillierten Microsoft Feature Tabelle.

Die vollständige Tabelle können Sie der Microsoft-Seite unter https://docs.microsoft.com/de-de/sql/sql-server/editions-and-components-of-sql-server-version-15?view=sql-server-ver15 entnehmen.

SQL Server 2019-Editionen

SQL Server ist in zwei Editionen verfügbar - Standard und Enterprise, die sich nicht nur technisch voneinander unterschieden, sondern auch unterschiedlich zu lizenzieren sind.

Hier ein Überblick:

Server/CAL-Lizenzmodell

SQL Server Standard wird wie die Vorgängerversion, im Server/CAL-Lizenzmodell lizenziert.

Serverlizenz

Für jede physische oder virtuelle Betriebssystemumgebung, in der SQL Server ausgeführt wird, muss dem Server eine Lizenz zugewiesen werden. Diese Serverlizenz berechtigt zur Ausführung beliebig vieler Instanzen innerhalb der lizenzierten Betriebssystemumgebung.

Zugriffslizenz (Client Access License, CAL)

Zugriffe auf die SQL Server-Software erfordern eine SQL Server-Zugriffslizenz (Client Access License, CAL). Diese CAL kann entweder einem zugreifenden Gerät oder einem zugreifenden Nutzer zugewiesen werden.


Geräte-CAL: Eine Geräte-CAL lizenziert ein Gerät für die Verwendung durch eine beliebige Anzahl von Nutzern, die von diesem Gerät aus auf Instanzen der Serversoftware zugreifen dürfen.
Nutzer-CAL: Eine Nutzer-CAL berechtigt einen bestimmten Nutzer zur Verwendung einer beliebigen Anzahl von Geräten, wie z.B. Firmen-PC, privater PC, Mobiltelefon etc., von welchen er auf die Serversoftware zugreifen darf.


Zugriffslizenzen sind versionsspezifisch. Das heißt, die Version der Zugriffslizenz muss entweder identisch mit der SQL Server-Version sein, die sich im Einsatz befindet oder es muss sich bei der Version der Zugriffslizenz um eine Nachfolgeversion des entsprechenden Servers handeln.
Beispiel: Eine SQL Server CAL 2016 berechtigt nicht zum Zugriff auf einen SQL Server 2019. Wohl aber berechtigt eine SQL Server CAL 2019 zum Zugriff auf einen SQL Server 2016.

Pro Core-Lizenzierung

SQL Server 2019 Enterprise wird, wie die Version 2016 pro Core lizenziert. Das gleiche gilt für SQL Server 2019 Standard.

Hierbei müssen alle Cores der Prozessoren eines Servers lizenziert werden. Die Mindestmenge liegt bei vier Core-Lizenzen pro Prozessor.

Die Zugriffe der einzelnen Nutzer bzw. Geräte müssen nicht gesondert lizenziert werden.

Virtualisierung

Virtualisierung im Rahmen des Server/CAL-Lizenzmodells

Im Rahmen des Server/CAL-Lizenzmodells sind die virtuellen Maschinen (VM) wie folgt zu lizenzieren:

Virtualisierung im Rahmen des Core-Lizenzmodells

Im Rahmen des Core-Lizenzmodells müssen alle virtuellen Cores in jeder virtuellen Maschine (VM) lizenziert werden, in jedem Fall jedoch mindestens vier Cores-Lizenzen pro virtueller Maschine (VM).

Maximale Virtualisierung durch Software Assurance für SQL Server 2019 Enterprise

Wird die SQL Server Enterprise Edition mit Software Assurance für alle physischen Cores erworben, so besteht die Berechtigung, auf dem lizenzierten Server eine uneingeschränkte Anzahl an virtuellen Maschinen (VM) mit dynamischen Workloads auszuführen und somit die Hardwarekapazität vollständig auszunutzen.

Lizenzmobilität innerhalb einer Serverfarm

Lizenzmobilität durch Software Assurance bietet Ihnen die erforderliche Flexibilität, die für den Einsatz bestimmter Microsoft Server-Anwendungen in virtuellen Umgebungen erforderlich ist. Durch aktive Software Assurance für die entsprechenden Serveranwendungen können Sie virtuelle Instanzen der Software innerhalb einer Serverfarm beliebig oft verschieben und damit die Kapazität Ihres Rechenzentrums optimal nutzen, ohne dass hierdurch zusätzliche Lizenzen erforderlich werden. Die Karenzzeitregelung, die eine Neuzuweisung von Volumenlizenzen erst nach 90 Tagen gestattet, greift in diesem Fall nicht.
Bitte beachten Sie, dass mit Ablauf der Software Assurance auch das Recht der Lizenzmobilität endet. Das Recht der Lizenzmobilität erfasst ausschließlich Serveranwendungen und keine Windows Server-Betriebssysteme.

Was ist eine Serverfarm im Sinne dieser Regelung?

Eine Serverfarm besteht aus maximal zwei Rechenzentren, die physisch folgendermaßen angeordnet sind:

  • In einer Zeitzone, die maximal vier Stunden von der örtlichen Zeitzone des anderen Rechenzentrums entfernt ist (Koordinierte Weltzeit (UTC) und nicht DST), und/oder

  • innerhalb der Europäischen Union (EU) und/oder der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA).

Jedes Rechenzentrum darf nur zu einer Serverfarm gehören. Sie sind berechtigt, ein Rechenzentrum von einer Serverfarm einer anderen Serverfarm neu zuzuweisen, jedoch nicht nur kurzzeitig (d. h. nicht innerhalb von 90 Tagen nach der letzten Zuweisung).

Fragen zur Lizenzierung?

Wenn Sie Fragen zur Lizenzierung haben, nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf. Wir beraten Sie gern.

Lizenzierung anhand der Rechenleistung: Core-basierte Lizenzierung

  • Enterprise und Standard sind erhältlich mit der Core-basierten Lizenzierung. Core-basierte Lizenzen werden in Paketen für 2-Cores angeboten. Für die Standard Edition ist zudem die Server+ CAL-Lizenzierungsoption verfügbar.

  • Zur Lizenzierung eines physischen Servers müssen Sie alle Cores in dem Server lizenzieren. Für jeden physischen Prozessor im Server sind mindestens 4 Core-Lizenzen erforderlich.

Lizenzierung für Benutzer: Server + CAL-Lizenzierung

Die Standard Edition ist im Rahmen des Server + Client Access License (CAL)-Modells erhältlich:

  • Dieses Lizenzmodell kann jederzeit verwendet werden. Dabei wird einfach die Anzahl der Benutzer gezählt (zum Beispiel interne Datenbankanwendungen).

  • Für den Zugriff auf einen lizenzierten SQL Server muss jeder Benutzer über eine SQL Server CAL verfügen, die sich auf dieselbe oder eine neuere Version bezieht (beispielsweise benötigt ein Benutzer für den Zugriff auf einen SQL Server 2016 Server entweder eine SQL Server 2016 CAL oder eine SQL Server 2019 CAL).

  • Jede SQL Server CAL gestattet den Zugriff auf mehrere lizenzierte SQL Server. Dies schließt neue SQL Server 2014 Business Intelligence Server genauso mit ein wie frühere Versionen von Enterprise Servern.

  • Alle vorhandenen Lizenzen der Enterprise Edition für das Server + CAL-Lizenzmodell mit aktiver Software Assurance (SA) können auf SQL Server 2019 aktualisiert werden. Zudem kann SA beibehalten werden, um Zugriff auf künftige Software-Updates zu haben.

  • Lizenzen der Enterprise Edition für das Server + CAL-Lizenzmodell, die auf SQL Server 2012 und darüber hinaus aktualisiert werden, sind auf Serverbereitstellungen mit 20 Cores oder weniger begrenzt.

Datenbankvirtualisierung: Cloud-optimierte Lizenzierung

Bei Datenbanken, die nur einen Bruchteil der Rechenleistung eines physischen Servers benutzen, können Sie durch die Lizenzierung einzelner Datenbank-VMs (virtuelle Maschinen) sparen:

  • Um eine VM mit Core-basierten Lizenzen zu lizenzieren, zahlen Sie einfach für die virtuellen Cores, die der virtuellen Maschine zugewiesen werden (Minimum sind 4 Core-Lizenzen pro VM).

  • Um eine VM für das Server + CAL-Modell (bei den Business Intelligence und Standard Editionen von SQL Server) zu lizenzieren, können Sie die Serverlizenz erwerben und die zugehörigen SQL Server CALs für jeden Benutzer kaufen.

  • Jede lizenzierte VM, die von der Software Assurance abgedeckt ist, kann innerhalb Ihrer Serverfarm, zu einem Drittanbieter-Hoster oder zu einem Cloud-Service-Provider frei verschoben werden.

  • Die Enterprise Edition mit Software Assurance erlaubt es Ihnen, eine unbegrenzte Anzahl an Datenbank-VMs auf dem Server (oder einer Serverfarm) einzusetzen. In einer in hohem Maße konsolidierten virtualisierten Umgebung können Sie auf diese Weise zusätzliche Einsparungen erzielen.

Die hier angegebenen Preise sind nur eine kleine Auswahl der möglichen Preisoptionen. Fast alle Microsoft Produkte können über verschiedene Lizenzformen erworben werden. Um die optimale Lizenzform und somit den besten Preis für Sie zu ermitteln, bedarf es etwas Beratung. Am besten rufen Sie uns einfach unter +49 (0)4342 903090 an, oder schreiben uns eine Email an Info@zoschke.com. Wir beraten Sie gern.

End of Support

Eine ausführliche Aufstellung der FAQ zum Thema Support-Ende von Windows Server 2008/2008 R2 und SQL Server 2008/2008R2 stellt Microsoft in englischer Sprache zur Verfügung. Klicken Sie hier:

FAQ End of Support

Gern stehen wir Ihnen auch für Ihre Fragen zur Verfügung.