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Share Point Online

Von Microsoft

Neue Wege für die Zusammenarbeit

SharePoint im Überblick

Modernisieren Sie Ihre lokale Infrastruktur mit SharePoint Server. Sorgen Sie für mehr Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit, und schaffen Sie gleichzeitig eine Grundlage für zukünftige Innovationen.

Leistungsfähige Cloud-Infrastruktur

Der stetige Wandel der Geschäftsbedingungen erfordert agile Unternehmen und damit Investitionen in Lösungen, die zuverlässig sind und dennoch Wahlmöglichkeiten bieten. Mit SharePoint Server können Sie die Implementierungen ganz flexibel nach Ihren individuellen Bedürfnissen anpassen.

Modernes Benutzererlebnis

Schnellere Entscheidungsfindung und ständiger Kontakt sind ausschlaggebend für eine effektivere Organisation. Die Möglichkeit, auch unterwegs auf Informationen zuzugreifen, ist entscheidend für den digitalen Arbeitsplatz. Mit SharePoint Server werden Dateispeicherung und gemeinsame Dokumentbearbeitung personenbezogener – mit einer touchbasierten Benutzeroberfläche für mobile Geräte und verbessertem mobilen Zugriff auf Inhalte, Kontakte und Anwendungen. Mit SharePoint Server verbessern Sie das Benutzererlebnis und ziehen mehr Nutzen aus innovativen Funktionen in Office 365, die entweder als Bestandteil Ihrer lokalen Implementierung oder über eine Hybridimplementierung von SharePoint Server und Office 365 zur Verfügung stehen.

Personenbezogene Compliance

Datenverluste sind nicht hinnehmbar und ein zu freizügiger Umgang mit Informationen kann Konsequenzen wegen Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften nach sich ziehen. SharePoint Server bietet ein breites Spektrum an Funktionen, die dafür sorgen, dass vertrauliche Daten sicher sind und nur befugte Personen zur gewünschten Zeit Zugriff darauf haben.

Übersicht über die Features

Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung der neuen Features, die Sie in dieser Version von SharePoint Server 2016 ausprobieren können.

FeatureBeschreibung
Access Services Wenn Sie Access Services in SharePoint Server 2016 bereitstellen, sind neue Features für Access verfügbar.
Compliance-Features Zu den neuen Compliance-Features für SharePoint Server 2016 zählen die Dokumentlöschung und Richtlinien für den In-Situ-Speicher.
Angepasste Webparts Die Kompilierzeit benutzerdefinierter XSLT-Dateien, die für die Inhaltsabfrage, Hyperlinkübersichten und Inhalts-Webparts verwendet werden, wurde verbessert.
Dokumentbibliothek-Barrierefreiheit SharePoint Server 2016 umfasst neue Features für die Dokumentbibliothek-Barrierefreiheit.
Dauerhafte Hyperlinks Bei ressourcenbasierten URLs werden Hyperlinks jetzt beibehalten, wenn Dokumente verschoben oder in SharePoint umbenannt werden.
Verschlüsselte Verbindungen SharePoint Server 2016 unterstützt standardmäßig die TLS 1.2-Verbindungsverschlüsselung.
Schnelles Erstellen von Websitesammlungen Mit dem Feature für das schnelle Erstellen von Websitesammlungen können Sie in SharePoint schnell Websitesammlungen und Websites erstellen.
Filenames - expanded support for special characters SharePoint Server 2016 unterstützt jetzt die Verwendung bestimmter Sonderzeichen in Dateinamen, die in vorherigen Versionen nicht zulässig waren.
Hybridfunktionen in SharePoint 2016 Mit den Hybridfunktionen in SharePoint Server 2016 können Sie Ihre lokale Farm in die Produktivitätsumgebung von Office 365 integrieren und die Möglichkeiten der Cloud auf diese Weise ganz nach Ihren Bedürfnissen und in Ihrem eigenen Tempo umsetzen.
Identify and search for sensitive content SharePoint Server 2016 bietet jetzt die gleichen Funktionen zur Verhinderung von Datenverlust wie Office 365.
Image and video previews Sie können jetzt eine Vorschau der Bilder und Videos in SharePoint Server 2016-Dokumentbibliotheken anzeigen.
Information Rights Management SharePoint Server 2016 stellt Information Rights Management-Funktionen (IRM) zur Verfügung, mit denen Informationen in SharePoint-Bibliotheken anhand von OneDrive for Business verschlüsselt und gesichert werden können.
Unterstützung großer Dateien SharePoint Server 2016 unterstützt jetzt das Hoch- und Herunterladen von Dateien, die größer als 2.047 MB sind.
MinRole MinRole ist ein neues Feature in SharePoint Server 2016, mit dem der SharePoint-Farmadministrator die Rollen der einzelnen Server in einer Farmtopologie definieren kann.
Benutzerumgebung für mobile Geräte SharePoint Server 2016 bietet nun eine verbesserte Benutzerumgebung für mobile Geräte.
New features in November 2016 PU for SharePoint Server 2016 (Feature Pack 1) Das Öffentliches Update für SharePoint Server 2016 (Feature Pack 1), November 2016 bietet sieben neue Features für SharePoint Server 2016.
New controls for working with OneDrive for Business SharePoint Server 2016 stellt oben in Ihren perönlichen Dokumentordnern Steuerelemente bereit, mit denen Sie schneller auf allgemeine Aufgaben in OneDrive for Business zugreifen können.
Neuer Papierkorb in OneDrive und Teamwebsites SharePoint Server 2016 verfügt jetzt über einen Link für den Papierkorb im linken Navigationsbereich von OneDrive und Teamwebsites.
Open Document-Format (ODF) SharePoint Server 2016 bietet nun Unterstützung zur Verwendung von Dokumentbibliotheksvorlagen für Dateien im Open Document-Format (ODF).
Project Server In SharePoint Server 2016 stehen neue Project Server-Funktionen zur Verfügung.
Unterstützung des ReFS-Dateisystems SharePoint Server 2016 unterstützt jetzt Laufwerke, die mit dem ReFS-Dateisystem formatiert sind.
SharePoint Business Intelligence SharePoint Server 2016 unterstützt jetzt SQL Server 2016 CTP 3.1 und das PowerPivot-Add-In sowie Power View.
SharePoint-Suche Für die SharePoint-Suche-Serveranwendung wurden erhebliche Änderungen an der Bereitstellung vorgenommen.
Freigabeverbesserungen Zahlreiche Freigabefunktionen in SharePoint Server 2016 wurden verbessert.
Ansicht „Websiteordner“ SharePoint Server 2016 verfügt über die neue Ansicht „Websiteordner“, mit der Sie auf die Dokumentbibliotheken von Websites zugreifen können, denen Sie folgen.
Anheften von Website-Seiten Mit diesem neuen Feature können Sie Website besser anzeigen und ihnen folgen.
SMTP-Verbindungsverschlüsselung SharePoint Server 2016 untersützt das Senden von E-Mails an SMTP-Server, die STARTTLS-Verbindungsverschlüsselung verwenden.
SMTP-Ports (keine standardmäßigen) SharePoint Server 2016 bietet nun auch Unterstützung für SMTP-Server, die andere TCP-Ports als den Standardport (25) verwenden.
Web Application Open Platform Interface-Protokoll (WOPI) Sie können nun im WOPI-IFrame auf der Browserseite Dateien umbenennen, neue Dateien erstellen und Dateien freigeben.

SharePoint-Lizenzierung

Das Lizenzmodell von SharePoint Server besteht aus zwei Komponenten:

  • Serverlizenzen für die Lizenzierung der Serversoftware sowie

  • Zugriffslizenzen, sogenannte Client Access Licenses (CALs), zur Lizenzierung der Zugriffe auf die Serversoftware.

Serverlizenz

Für jede ausgeführte Instanz von SharePoint Server ist eine separate Serverlizenz erforderlich. Dies gilt unabhängig davon, ob die Instanz in der physischen Betriebssystemumgebung oder in einer virtuellen Betriebssystemumgebung ausgeführt wird. Eine Instanz gilt dann als ausgeführt, wenn die Serversoftware in den Arbeitsspeicher geladen wurde und ihre Anweisungen ausgeführt werden.

Zugriffslizenz (Client Access License, CAL)

Zugriffe auf die SharePoint Server Software erfordern eine SharePoint Server-Zugriffslizenz. Diese Zugriffslizenz kann entweder einem zugreifenden Gerät oder einem zugreifenden Nutzer zugewiesen werden.

  • Geräte-CAL: Eine Geräte-CAL lizenziert ein Gerät für die Verwendung durch eine beliebige Anzahl von Nutzern, die von diesem Gerät aus auf Instanzen der Serversoftware zugreifen dürfen.

  • Nutzer-CAL: Eine Nutzer-CAL berechtigt einen bestimmten Nutzer zur Verwendung einer beliebigen Anzahl von Geräten, wie z.B. Firmen-PC, privater PC, Mobiltelefon etc., von welchen er auf die Serversoftware zugreifen darf.

Zugriffslizenzen sind versionsspezifisch. Das heißt, die Version der Zugriffslizenz muss entweder identisch mit der SharePoint Server-Version sein, die sich im Einsatz befindet oder es muss sich bei der Version der Zugriffslizenz um eine Nachfolgeversion des entsprechenden Servers handeln.

Beispiel: Eine SharePoint Server CAL 2013 berechtigt nicht zum Zugriff auf einen SharePoint Server 2016, wohl aber berechtigt eine SharePoint Server CAL 2016 zum Zugriff auf einen SharePoint Server 2013.

Nutzung zusätzlicher Leistungsmerkmale

Für den Zugriff auf SharePoint Server gibt es Standard und Enterprise CALs. Die Unterscheidung erfolgt nach den Funktionalitäten, auf die zugegriffen wird.

Standard CALs können alleine erworben werden, während Enterprise CALs immer nur zusätzlich zu einer Standard CAL erworben werden können.

  • SharePoint Server Standard CAL, entweder pro Nutzer bzw. pro Gerät lizenziert, ist erforderlich für den Zugriff auf Standardfunktionen von SharePoint Server wie Team- und Geschäftswebsites oder Suche nach Inhalten und Personen.

  • SharePoint Server Enterprise CAL, entweder pro Nutzer bzw. pro Gerät lizenziert, ist erforderlich für den Zugriff auf Enterprisefunktionen von SharePoint Server, wie Business Solutions inkl. Access Services und InfoPath Services sowie Business Intelligence-Funktionen inkl. Power View, PerformancePoint Services, Excel Services und Visio Services.

SharePoint Server CALs können einzeln oder als Bestandteil einer CAL-Suite lizenziert werden.

In der Core CAL Suite sind u. a. eine SharePoint Server Standard CAL und eine Windows Server CAL enthalten. Jede Enterprise CAL Suite beinhaltet alle Komponenten der Core CAL Suite und zusätzlich unter anderem eine SharePoint Server Enterprise CAL. Auch die Core CAL und Enterprise CAL Suite können pro Gerät oder pro Nutzer lizenziert werden.

Weitere Infos

SharePoint unterstützt Intranet-, Extranet- und Internetanwendungen auf einer zentralen integrierten Plattform. Die Lizenzen, die Sie benötigen, sind von drei Faktoren abhängig: welche Funktionen Sie verwenden, wie SharePoint bereitgestellt wird und wo das System gehostet ist.

  • SharePoint Online wird auf Benutzerbasis lizenziert. Sie können SharePoint Online als eigenständigen Plan oder als Bestandteil eines Office 365-Plans erwerben. Weitere Informationen. Details zur Lizenzierung finden Sie hier (in Englisch).

  • Lokal werden Intranetwebsites unter Verwendung eines Server-/CAL-Modells (Client Access License, Clientzugriffslizenz) lizenziert. Für jede laufende Instanz der Software benötigen Sie SharePoint Server und für jede Person/jedes Gerät, die bzw. das auf einen SharePoint Server zugreift, benötigen Sie eine Clientzugriffslizenz.

    • SharePoint Standard-CAL: Mit der Standard-CAL erhalten Sie die grundlegenden Funktionen von SharePoint.

      • Websites: Eine zentrale Infrastruktur für alle Unternehmenswebsites

      • Communitys: Eine integrierte Plattform für die Zusammenarbeit

      • Inhalt: Enterprise Content Management (ECM) für sämtliche Inhalte

      • Suche: Suchen nach Personen und Fachwissen, visuelle Vorschau, visuelle Vorschläge

    • SharePoint Enterprise-CAL: Mit der Enterprise-CAL steht der volle Funktionsumfang von SharePoint zur Verfügung.

      • Websites: Eine zentrale Infrastruktur für alle Unternehmenswebsites

      • Communitys: Eine integrierte Plattform für die Zusammenarbeit

      • Inhalt: Enterprise Content Management (ECM) für sämtliche Inhalte

      • Suche: Standardsuchfunktionen plus Entitätsextraktion, Videosuche, Empfehlungen

      • Unternehmenslösungen (enthalten Access Services und InfoPath Services)

      • Business Intelligence für jeden (enthält Power View, PerformancePoint-Dienste, Excel Services und Visio Services)

Hinweise

  • Die SharePoint Enterprise-CAL ist additiv: Für den Zugriff auf die Funktionen der Enterprise-Version von SharePoint wird für eine Person/ein Gerät sowohl die SharePoint Standard-CAL als auch die SharePoint Enterprise-CAL benötigt.

  • In SharePoint werden im Rahmen von Extranet- und Intranetwebsite-Szenarien für externe Benutzer keine CALs benötigt.

    • Externe Benutzer sind Benutzer, die weder zu Ihrem Mitarbeiterstamm noch zum Mitarbeiterstamm einer Tochtergesellschaft gehören und die weder für Sie noch für eine Tochtergesellschaft vor Ort als Vertragsnehmer oder Agenten tätig sind.

    • SharePoint 2013-Kunden, die am Software Assurance-Programm (SA) teilnehmen, haben Anspruch auf die Downgraderechte im Rahmen der Volumenlizenzierung, was bedeutet, dass sie SharePoint 2013 mit den Nutzungsrechten von SharePoint 2016 ausführen dürfen.

Wie ist SharePoint Server 2016 in virtuellen Umgebungen zu lizenzieren?

Für jede ausgeführte Instanz von SharePoint Server 2016 ist eine separate Serverlizenz erforderlich. Das gilt unabhängig davon, ob die Instanz in der physischen Betriebssystemumgebung oder in einer virtuellen Betriebssystemumgebung ausgeführt wird.

Die Anzahl der virtuellen Instanzen pro Server kann durch die Kumulierung der Serverlizenzen erhöht werden.

Eine Instanz gilt als ausgeführt, wenn die Serversoftware in den Arbeitsspeicher geladen wurde und ihre Anweisungen ausgeführt werden. Solange sich die Serversoftware im Arbeitsspeicher befindet, gilt die Instanz als ausgeführt.

Grundsätzlich muss jede Volumenlizenz von SharePoint Server 2016 einem physischen Server zugewiesen werden und für mindestens 90 Tage zugewiesen bleiben. Auch ein Blade bzw. eine Hardware-Partition gelten dabei lizenzrechtlich als eigenständiger Server.

In bestimmten Szenarien wie zum Beispiel der optimierten Ressourcenauslastungen in virtualisierten Umgebungen kann es jedoch erforderlich sein, eine Lizenz häufiger zwischen Servern zu verschieben. Eine Lösung hierfür ist die sogenannte Lizenzmobilität.

Lizenzmobilität - Neuzuweisung einer Lizenz innerhalb einer Serverfarm

Grundsätzlich ist eine Neuzuweisung einer Lizenz nur nach Ablauf einer Frist von 90 Tagen zulässig. Wurden die SharePoint Server-Lizenzen mit Software Assurance erworben, besteht das Recht der Lizenzmobilität innerhalb einer Serverfarm. Das heißt, die Lizenzen können innerhalb der Serverfarm so oft wie nötig neu zugewiesen werden.

Was ist eine Serverfarm?

Eine Serverfarm besteht aus maximal zwei Rechenzentren, die physisch folgendermaßen angeordnet sind:

  • in einer Zeitzone, die maximal vier Stunden von der örtlichen Zeitzone des anderen Rechenzentrums entfernt ist (koordinierte Weltzeit, UTC, und nicht DST), und/oder

  • innerhalb der Europäischen Union (EU) und/oder der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA).

Jedes Rechenzentrum darf nur zu einer Serverfarm gehören. Sie sind berechtigt, ein Rechenzentrum von einer Serverfarm einer anderen Serverfarm neu zuzuweisen, jedoch nicht nur kurzzeitig (d. h. nicht innerhalb von 90 Tagen nach der letzten Zuweisung).